Die Nachsorgeuntersuchungen nach einer erfolgreichen Krebstherapie dienen primär dazu, den Behandlungserfolg zu überprüfen. Ziel ist es, einen möglichen Rückfall (Rezidiv) der Erkrankung frühzeitig zu erkennen und erneut zu therapieren. Daneben sollen allgemeine Beschwerden und Nebenwirkungen der Krebsbehandlung auch im Langzeitverlauf erfasst und wenn möglich behandelt werden.
In der Regel erstreckt sich die Nachsorge über einen Zeitraum von 5 Jahren. Die Untersuchungen sind abhängig von dem zugrundeliegenden bösartigen Tumor und werden anfänglich in Intervallen von drei bis sechs Monaten und im späteren Verlauf in jährlichen Abständen durchgeführt.